ZBB 2008, 194

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2008 Rechtsprechung III. Bundesgerichtshof BGB §§ 171, 172, 276 Abs. 1, § 311 Abs. 2; HWiG § 2 a. F.Schadensersatzanspruch aus c. i. c. wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung auch bei lediglich während Vertragsanbahnung bestehender Haustürsituation („Crailsheimer Volksbank“) BGB§ 171 BGB§ 172 BGB§ 276 BGB§ 311 HWiG a. F.§ 2 BGH, Urt. v. 26.02.2008 – XI ZR 74/06 (OLG Bremen), ZIP 2008, 686 = BB 2008, 858 = NJW 2008, 1585 = WM 2008, 683 = EWiR 2008, 307 (Maier)BGHUrt.26.2.2008XI ZR 74/06ZIP 2008, 686BB 2008, 858NJW 2008, 1585WM 2008, 683EWiR 2008, 307 (Maier)OLG Bremen

Amtliche Leitsätze:

1. Ist die Vollmacht des Treuhänders eines Steuersparmodells wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz nichtig, kann sich der Verkäufer des Modells auch dann gegenüber dem Käufer auf den Gutglaubensschutz nach §§ 171, 172 BGB berufen, wenn er das Erwerbsmodell initiiert und konzipiert sowie den Treuhänder ausgesucht hat.
2. Ein Schadensersatzanspruch aus Verschulden bei Vertragsschluss wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung gemäß § 2 HWiG kommt auch dann in Betracht, wenn die Haustürsituation nicht bei Vertragsabschluss, sondern nur bei dessen Anbahnung vorgelegen hat.

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